Wie man ganz hervorragende Haus- und Abschlussarbeiten für die Uni schreibt, zeigt dieser Leitfaden von Stefan Zimmermann im Scholarz-Blog.

Zu Beginn gilt: In der Ruhe liegt die Kraft. Lassen Sie zunächst einige Wochen der Bearbeitungszeit verstreichen, indem Sie möglichst frei und ungeführt über Ihr Thema nachsinnen.

Der Autor gibt dem ambitionierten Schreiber drei goldene Regeln mit auf den Weg:

* Was es nicht an Ihrer Uni gibt, ist nicht wert, gelesen zu werden.
Die Zahl der Forscher ist so groß, dass es auf eine bestimmte Publikation sicher nicht ankommt.
* Was nicht auf Deutsch erscheint, ist auch nicht wert, gelesen zu werden.
Wenn Ideen, Konstrukte, Theorien oder Forschungsergebnisse noch nicht den Weg in ein deutschsprachiges Lehrbuch gefunden haben, dann spricht das ohnehin nicht für deren wissenschaftliche Qualität.
* Verwenden Sie niemals Originalquellen.
Warum sollten Sie die Vorleistung eines Autors, der ältere Studien in jeweils zwei Sätzen zusammengefasst hat, ignorieren?

Wichtig ist auch:

Zeigen Sie durch die laufende Aktualisierung Ihres StudiVZ-Profils, dass Sie sich wegen Ihrer Diplomarbeit nicht aus dem sozialen Leben zurückziehen müssen.

Und nicht zuletzt:

Und bloß nicht in die Bibliothek!

Die perfekte Anleitung für schlechte Studienarbeiten (scholarz.blog, gefunden bei imgriff)

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